Zitat von: miles_teg am Gestern um 22:46Der update-Prozess war ein wenig abenteuerlich. An zwei Computern mit unterschiedlichen Kabeln versucht. AlphaHound wird erkannt aber nach kurzer Zeit ging immer die Verbindung verloren und das update wurde nicht komplett übertragen. Zwischendrin habe ich dann mal kurz gedacht das das Gerät gebrickt ist . Bildschirm hing und ging nach Ein/Aus auch nicht wieder an. Das Gerät wurde vom Computer aber erkannt und irgendwann war auch das update übertragen und alles lief wie vorherIch habe es auf verschiedenen Computern, auch mit älterem Betriebssystem, getestet. Unter Win7 und Win8 erscheint das Gerät zwar als "Radview AlphaHound" im Gerätemanager, allerdings wird kein passender Treiber installiert. Unter Win10/11 klappt es einwandfrei, das Gerät erscheint dann als COM-Port. Da muss Nick noch ein wenig nacharbeiten.
Zitat von: NoLi am Gestern um 22:07Ganz 100 %-ig wird sich diese Querempfindlichkeit (Alpha im Betakanal) nicht beseitigen lassen...dies hängt mit dem hohen Energieverlust der Alphateilchen in wenigen cm Luft zusammen, z.B. durch "sehr schräg Richtung Detektor" emittierten Alphas. Je größer der Detektor wird, desto mehr wird dieser Effekt auftreten (ist auch ein Problem bei den Szintillations-Kontaminationsmessgeräten).Das kann ich bestätigen. Je dichter die Quelle am Detektor ist, umso weniger falsche Betaereignisse werden registriert. Das ist aber Jammern auf hohem Niveau, denn der Falschanteil liegt deutlich unter 0,5%, beim minimalen Abstand zur Quelle sogar unter 0,2% bei einer Alpha-Zählrate von mehreren kcps.
Zitat von: NoLi am Gestern um 21:35Wenn Uran chemisch aufbereitet wird, ist es unmittelbar danach von allen Folgeprodukten befreit. Es beginnt aber sofort wieder mit die Produktion von Th-234 (Halbwertszeit 24,1 Tage) als erstes Tochternuklid, welches weiter zum zweiten Tochternuklid Pa-234/Pa-234m (Halbwertszeit 6,7 Stunden) zerfällt. Dieses Pa-234 zerfällt weiter zu U-234 (Halbwertszeit 245500 Jahre). Da das U-234 eine sehr lange Halbwertszeit besitzt, baut es sich nur gaaanz langsam auf (nach rund 900000 Jahren ist ca. 90 % Sättigung erreicht). Alle nachfolgenden Radionuklide sind in der Glasur noch nicht vorhanden.
Zitat von: opengeiger.de am Gestern um 19:27...Na ja, man hat ja bei der LUBW als landesweite Radonmessstelle extra Landes-Stellen dafür geschaffen; diese müssen meiner Meinung u.a. auch genügend "ausgelastet" sein, um sie weiter zu erhalten...
PS: Das passt auch ganz gut zum Radon-Radiospot der LUBW, der gerade immer vor den Nachrichten gespielt wird:
Radon-Radiospot der LUBW
Zitat von: DL3HRT am Gestern um 20:05Der AlphaHound mit Firmware V1.0 hat klassifiziert einen geringen Teil von Alpha-Ereignissen falsch als Betastrahlung. Nick Connor hat mittlerweile die Algorithmen optimiert, so dass es jetzt so gut wie keine Falschklassifikation mehr gibt. Ich durfte die neue Version testen.Ganz 100 %-ig wird sich diese Querempfindlichkeit (Alpha im Betakanal) nicht beseitigen lassen...dies hängt mit dem hohen Energieverlust der Alphateilchen in wenigen cm Luft zusammen, z.B. durch "sehr schräg Richtung Detektor" emittierten Alphas. Je größer der Detektor wird, desto mehr wird dieser Effekt auftreten (ist auch ein Problem bei den Szintillations-Kontaminationsmessgeräten).
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Zitat von: DL3HRT am Gestern um 16:39Genau das ist es, was ich meine. Ein Gerät zeigt 0,69 µSv/h und das andere vielleicht 0,1 µSv/h. Es ist sicher nicht vielen Anwendern klar, was der Unterschied zwischen H*(0,07) und H*(10) ist. Daher finde ich es schwierig, wenn der GMC eine Dosisleistung anzeigt bei der man wissen muss, worauf sie sich bezieht...Da stimme ich mit Dir überein. Solche Eigenschaften der Messmöglichkeiten gehören ins Handbuch (siehe Radeye B-20); das fällt aber bei GQ auch sehr spartanisch aus. Ein einfacher Hinweis "Tiefendosis: Modus µSv/h + 3 mm Alu-Filter ; Hautdosis Modus µSv/h ohne Alu-Filter" darin würde genügen.
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