Au, in der Feuerwehr!
Leider findet man keine weiteren Informationen.
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Begonnen von NoLi, 03. April 2022, 22:36
⏪ vorheriges - nächstes ⏩Zitat von: DG0MG am 04. April 2022, 20:42In erster Linie ja, zumindest in einem umschlossenen, selten begangenen und unbelüftetem Lagerraum. Je kleiner dieser Raum ist, desto höher ist die Kontamination durch Radon-Folgeprodukte (am höchsten wäre diese Kontamination in einer Schachtel). Die Hauptaktivität dieser Radon-Folgeprodukte hat eine Halbwertszeit von ca. 50 Minuten, aber mit der Zeit baut sich (bei kleinem Volumen, z.B. in einem Karton) merklich Blei-210 (Halbwertszeit 22,5 Jahre) und Polonium-210 (Halbwertszeit 138 Tage) auf. Originalverpackung mit einem Alter von 60+ Jahren mit eingelagertem Radiumbecher können daher heutzutage an den Innenseiten deutliche bis deftige Alpha- und Betakontaminationen aufweisen, ebenso wie dann auch die Außenseiten des eingelagerten Bechers.
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"Durch einen gelagerten alten Radium-Trinkbecher musste in gewissen Bereichen von einer Kontamination durch Folgeprodukte aus der Zerfallsreihe des Radium ausgegangen werden. Eine Gesundheitsgefahr konnte aufgrund der gemessenen Dosisleistung ausgeschlossen werden. Evtl. kontamieniertes Material wurde in einem verschließbaren Container zwischengelagert, da diese nach 14 Tagen so abklingen, dass keine Gefahr mehr davon ausgehen kann. Der Radium-Trinkbecher wurde entsprechend verpackt der Entsorgung zugeführt."
Da stand also irgendwo in der Feuerwache ein Radiumbecher herum und die potentielle Kontamination stammte vom Radon?
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