Das ODL-Messnetz des BfS

Begonnen von DG0MG, 31. März 2019, 12:52

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Radiohörer

Zitat von: Peter-1 am 16. August 2024, 15:18Eine vertrauenswürdige Sonde ? oder ein Thermometer ?
Hallo Peter,

ich glaube nicht, das es ein Temperatureffekt ist:
1. am 13.08. Nachmittags und später noch 2x etwas weniger und 14.08. Abends hat es geregnet, da müsste die Temperatur deutlich gefallen sein.
2. die Messwerte steigen nicht kontinuierlich mit der Sonneneinstrahlung an, sondern erst kurz vor Mittag.
Da die Sonde "relativ" frei steht, sollte sie spätestens ab 9:00 voll in der Sonne stehen.
3. Die Wärmekapazität der Sonde ist so klein, dass sie spätestens um 24 Uhr wieder unter sagen wir mal 25° liegen sollte.
Wahrscheinlicher ist mMn, dass sich das Gebäude in der die Empfänger- und Übertragungseinheit steht aufheizt und dadurch der Effekt zustand kommt.

Gerade noch mal überprüft: die Sonde ist nicht mehr in der Übersicht und in der Listenanzeige steht:
90522 Oberasbach OT Kreutles    314 m    - µSv/h - µSv/h / - µSv/h    Testbetrieb
wurde also vermutlich vor kurzem getauscht...

DG0MG

ODL-Messstelle Friedland/Niederlausitz


Das war zum Abschluss des Tages noch ein leichter "Drive-In", denn ich hatte die Sonde schon zuhause mit StreetView vor dem Feuerwehrhaus am Kirschgartenweg entdeckt.
"Bling!": Irgendjemand Egales hat irgendetwas Egales getan! Schnell hingucken!

Peter-1

Meßpunkt Bubenreuth bei Erlangen.
Es ist immer wieder gut wenn man eine Kontrolle macht. So heute am Standort in Bubenreuth. Es gibt keine Auffälligkeiten, sowohl beim Wert der ODL noch bei meiner Sonde.
Sie dürfen in diesem Board keine Dateianhänge sehen.
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Gruß  Peter

DG0MG

Hatten wir das schon?
Ein Audiobeitrag über Plutonium vom SWR, dabei u.a. eine Beschreibung der auf dem Schauinsland stattfindenden Luftmessungen, um radioaktiven Fallout zu erkennen:


"Kein anderes Element, das so gefährlich ist, wurde je in solchen Mengen künstlich hergestellt. Heute, nach Abertausend Atomtests, findet man das radioaktive Plutonium rund um den Globus als strahlende Partikel im Sediment. Fachleuten gilt es daher als Marker für das Anthropozän.

Inhaliert wirkt Plutonium schon in Mikrogramm-Dosen tödlich. Wenige Kilogramm, im Luftraum über Nagasaki zur Kettenreaktion gebracht, töteten 1945 mehr als 60.000 Menschen.

Doch der Spaltstoff ist nicht nur die Munition für Kernsprengköpfe, er weckt auch den Traum von einem Super-Brennstoff für Kernkraftwerke.
"
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