Zählgas

Begonnen von LUV, 23. Dezember 2020, 12:04

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LUV

Guten Tag alle zusammen.
Ansatzweise haben ich hier im Forum schon mal was gelesen zum Thema Zählgas für Contamat und co. Ich bin auch schon länger nach passenden ,,Gas" auf der suche.  kennt jemand einen guten Händler der das anbietet?

NoLi

#1
Hallo.

Gutes (also ölfreies!) Propan-Butan-Zählgas gibt es z.B. bei der Fa. BERTHOLD (Bad Wildbad)   https://www.berthold.com/de/  ,  Fa. MIRION (Hamburg)  http://www.canberra.com/de/Kontakt/  ,  Fa. THERMO SCIENTIFIC (Erlangen) https://assets.thermofisher.com/TFS-Assets/LSG/brochures/D16620~.pdf (unten kleingedruckt Kontaktadresse und Tel.-Nr. vom Hauptsitz BRD, Erlangen) . Letzterer ist übrigens der Hersteller des Contamat (früher hieß die Fa. F+H Frieseke + Höpfner, dann FAG Kugelfischer, dann...)

---> Bitte KEIN Feuerzeug- oder Schweiss-/Lötgas benutzen, weil diese durch ihren Restölgehalt in kurzer Zeit das Proportional-Zählrohr gefährden!!

Achtung: ich habe gerade dieses Angebot in der Bucht entdeckt: 
https://www.ebay.de/itm/Herfurth-Zahlgas-Butan-Propan-f-Proportionalzahler-Flachenzahlrohr-Geigerzahler/402620306555?hash=item5dbe0a547b:g:lZQAAOSwKIBf1jpj
Auch hier Finger weg davon, weil auch dieses Zählgas nicht ganz ölfrei ist (dies haben wir 1986 im "Tschernobyl-Einsatz" bei uns in der Region leidvoll erfahren müssen). Nach "Durchblasen" von 2 bis 3 Flaschen (die Geräte waren rund 2 Wochen im Dauereinsatz) lief das Öl an der Innenseite der Zählerfolie runter und die Geräte lieferte Hausnummern). Nach Beschwerde bei HERFURTH (Vorgänger von MIRION) und Gas-Ersatzbeschaffung wurde uns so gut wie ölfreies Gas geliefert; die Flaschen hatten jetzt (wie dann auch zukünftig) zur Unterscheidung eine ROTE Banderole mit gleicher Beschriftung.
Ein Rückruf aus der Erstausstattung (4 Flaschen pro Gerät im Messkoffer), welche in den ersten Gerätesätzen 1981 ausgeliefert worden waren, erfolgte seitens HERFURTH nicht. Offenbar wußte die Firma aber von der Minderwertigkeit, weil es ja bei der Nachbestellung gleich die roten Flaschen gab.

Die Flasche in diesem Angebot muß noch aus den minderwertigeren Chargen stammen.

Gruß
Norbert

Lutathera-177

Zitat von: NoLi am 23. Dezember 2020, 16:02
Achtung: ich habe gerade dieses Angebot in der Bucht entdeckt: 
https://www.ebay.de/itm/Herfurth-Zahlgas-Butan-Propan-f-Proportionalzahler-Flachenzahlrohr-Geigerzahler/402620306555?hash=item5dbe0a547b:g:lZQAAOSwKIBf1jpj
Auch hier Finger weg davon, weil auch dieses Zählgas nicht ganz ölfrei ist (dies haben wir 1986 im "Tschernobyl-Einsatz" bei uns in der Region leidvoll erfahren müssen). Nach "Durchblasen" von 2 bis 3 Flaschen (die Geräte waren rund 2 Wochen im Dauereinsatz) lief das Öl an der Innenseite der Zählerfolie runter und die Geräte lieferte Hausnummern). Nach Beschwerde bei HERFURTH (Vorgänger von MIRION) und Gas-Ersatzbeschaffung wurde uns so gut wie ölfreies Gas geliefert; die Flaschen hatten jetzt (wie dann auch zukünftig) zur Unterscheidung eine ROTE Banderole mit gleicher Beschriftung.
Ein Rückruf aus der Erstausstattung (4 Flaschen pro Gerät im Messkoffer), welche in den ersten Gerätesätzen 1981 ausgeliefert worden waren, erfolgte seitens HERFURTH nicht. Offenbar wußte die Firma aber von der Minderwertigkeit, weil es ja bei der Nachbestellung gleich die roten Flaschen gab.

Die Flasche in diesem Angebot muß noch aus den minderwertigeren Chargen stammen.

Gruß
Norbert

Das Angebot hatte ich auch entdeckt und wollte es gerade posten. Das ist ein wertvolle Information Norbert, danke! Bei eBay werden regelmäßig solche Gerätesätze in einem orangenen Koffer mit BUND-Aufschrift angeboten. Es juckt mich schon länger so ein Komplettset mit Handbuch, Ersatzfolien, Prüfstrahlern u.s.w. zu kaufen - jetzt aber nicht mehr so. In diesen Koffern sind zumeist die vier original Zählgas-Kartuschen enthalten mit Beschreibung das z.B 3 Leer sind. Heißt also die Geräte tragen im inneren den öligen Schmodder >:( Eine Rote Banderole sehe ich bei den Flaschen nämlich nicht.



NoLi

Zitat von: Lutathera-177 am 24. Dezember 2020, 10:12
Das Angebot hatte ich auch entdeckt und wollte es gerade posten. Das ist ein wertvolle Information Norbert, danke! Bei eBay werden regelmäßig solche Gerätesätze in einem orangenen Koffer mit BUND-Aufschrift angeboten. Es juckt mich schon länger so ein Komplettset mit Handbuch, Ersatzfolien, Prüfstrahlern u.s.w. zu kaufen - jetzt aber nicht mehr so. In diesen Koffern sind zumeist die vier original Zählgas-Kartuschen enthalten mit Beschreibung das z.B 3 Leer sind. Heißt also die Geräte tragen im inneren den öligen Schmodder >:( Eine Rote Banderole sehe ich bei den Flaschen nämlich nicht.

Vorsicht ist auch bei diesen MINICONT-Geräten geboten; etwa 50% unseres Fwhr-Bestandes (ehemals vom Bund 1988 für den Zivilschutz/Katastrophenschutz beschafft) sind defekt (meistens zu hohe ß-Nullrate). Ein neuer HV-Abgleich bringt nichts, laut Aussage von MIRION/HERFURTH liegt die Ursache "an Widerständen und Elkos, eine Reparatur lohnt nicht mehr, weil die MINICONT-2 auch mit nicht mehr verfügbarer IC-Technik versehen sind"...gibt es da einen Zusammenspiel der Bauteile?
Das letzte, bei Hersteller vor ca. 15 Jahre reparierte Gerät, verursachte etwa € 500.- Reparaturkosten. Gleichzeitig teilte man uns mit, dass die Geräte ab damals sofort nicht mehr repariert werden; noch funktionierende solle man "zum Erhalt der Einsatzbereitschaft mehrmals im Jahr für einige Stunden laufen lassen" (wegen der Elkos?).

Da der Bund damals auf Grund von Tschernobyl einige tausende Geräte unter den Feuerwehren, den Rettungsdienstorganisationen und vor allem dem THW verteilte, sind viele Minicont eingelagert und so gut wie nie benutzt worden ("Gießkannen-Prinzip": ohne Rücksicht, ob überhaupt Fachkenntnis und/oder Bereitschaft zum Umgang damit vorhanden war; eigentlich waren/sind nur Feuerwehren mit Gefahrstoffeinheiten bzw. damals noch die ABC-Züge für den sachgerechten Umgang ausgebildet worden).
Mittlerweile sind vor rund 5 Jahren die Bundes-Ersatzbeschaffungen von Kontaminationsmessgeräte auf die Szintillationsmesstechnik von NUVIA (CoMo-170ZS) umgestiegen und die Minicont ausgemustert und über Zoll-Auktionen und der VEBEG versteigert worden; man muß aber damit rechnen, dass viele dieser Ersteigerten und via der Bucht angebotenen Geräte nicht mehr richtig funktionsfähig sind. Am Besten ist eine vorherige Besichtigungs-/Ausprobiermöglichkeit oder Abfrage beim Anbieter über die Nullraten und evtl. den Zählraten mit den im Koffer eingeklebten Prüfstrahlern:  die Alpha-Nullrate soll < 0,1 ips betragen, mit Am-241-Prüfstrahler ca. 120 - 150 ips   ;  die Beta-Nullrate soll ca. 5 - 10 ips betragen, mit Sr-/Y-90 Prüfstrahler ca. 100 - 150 ips (in jedem Fall geringer, als auf dem Etikett steht, wegen der Halbwertszeit des Sr-90).

Gruß
Norbert

NoLi

Einen hab ich noch:

https://www.ratec.de/komponenten-zubehoer/

Die Firma RATEC , Quickborn, hat sich aus ehemaligen Mitarbeitern der Fa. HERFURTH gegründet, welche offenbar nicht mitkommen wollten oder konnten, als MIRION die HERFURTH GmbH "schluckte".

Hier noch ein RATEC-Angebot eines gasgespülten Proportionaldetektors, mit Zubehörangaben:  https://www.ratec.de/proportional-detektoren-reihe-rgd/

Gruß
Norbert

emanator

Hallo,

hatte es gerade erst gelesen. Kann auch etwas dazu beitragen.

So wie Norbert das schreibt, hatte ich in der Zeit nach Tschernobyl auch erlebt.

Allerdings bei Contamaten FHT111 G (noch analog).
Dort gab es es ab den 1980 Jahren immer mehr Geräte, die sich gar nicht spülen ließen oder das gas bis zu 30 Minuten brauchte um das Zählrohr zu füllen.

Dort besteht der Gastank aus einem Kupferrohr, das längs an einer Seite im Zählrohr ist.
Man konnte Ihn komplett mit Ventil herausschrauben.
Bei sehr alten Geräten (so Bj. 70er Jahre) war am Tank als Verdampfer ein Filzstopfen. Der verölte und verharzte dann, bis er fast dicht war.
Später war statt des Filz eine Messing Verschraubung mit einer Mikrobohrung als Verdampfer verbaut. Auch der verharzte gern und war dicht.

Irgendwann so Ende der 80er Jahre warnte FAG (damals der Nachfolger von Friesecke & Höpfner... dan irgendwann kurz ESM Eberline... dann und heute Fisher/Thermo) auch vor dem Gebrauch von normalem Butan für Feuerzeuge. Sogar die eigenen Dosen (kleine Schlanke) waren betroffen. Man sollte nur noch welche nehmen, die vom Hersteller im Etikett mit einem schwarzen Edding-Punkt gekennzeichnet waren.

Danach bei ESM sahen die Dosen wieder aus wie vorher (wie bei Feuerzeugen...).
Da es wohl auch bei Feuerzeugen Ölprobleme gibt und ich nicht wirklich glaube das es eine "Sonderabfüllung" gibt, gehe ich davon aus, das Butan heute weitgehend ölfrei ist.

Das Öl in den Dosen stammte übrigens nicht aus dem Gas sondern der Abfüllung und Dosenverarbeitung.

Ich selbst benutze deshalb (allerdings habe ich nur noch einen nostalgischen Minicont-2) Feuerzeuggas, welches auf dem Etikett mit

Zero Impurities

oder

Ultra refined

gekennzeichnet ist und habe noch nie Probleme gehabt. Also nicht einfach das erste beste billigste im Supermarkt kaufen..,

Es gibt bei Amazon sogar Kohlegefiltertes Feuerzeuggas ! Das sollte in jedem fall ölfrei sein und sicher auch billiger und einfacher zu beschaffen, als von den bekannten (oben genannten) Herstellern.


NoLi

Schlechte Nachricht für Anwender von Kontaminationsmessgeräte mit gasgespülten Proportionaldetektoren.

Die zentrale Einkaufsabteilung des KIT hat versucht, für den Weiterbetrieb von Kontaminationsmessgeräten (Contamat, Minicont,...) Zählgaskartuschen für Proportionaldetektoren mit dazu notwendigem speziell gereinigtem, ölarmen Propan-Butan zu erwerben. Keine Chance, dieses Gas wird von den Strahlenmessgeräteherstellern nicht mehr angeboten!
Grund: der Absatz solcher gasgespülten Geräte ist drastisch zurückgegangen, die Produktion solchen gereinigten Gases lohne sich wegen mangelhafter Nachfrage nicht mehr.
Netto-Preis pro Stück bei der letzten Bestellung (200 ml-Kartuschen) vor ca. 4 Jahren: EURO 25.-  :wacko2:
Auskunft eines Anbieters: "dann nehmt halt Lötgas" >:( .Erstens ist Lötgas, wie auch Feuerzeuggas, ölhaltig und verölt recht schnell das Innere des Detektors; zweitens haben Lötgaskartuschen Schraubanschlüsse, wie soll das Flüssiggas in die Gastanks der Messgeräte gelangen?

Der Bund als ein Zählgas-Großkunde hatte vor wenigen Jahren begonnen, seine in den 1980er Jahren in großer Stückzahl beschafften Minicont auszumustern und durch Szintillationsmessgeräte CoMo-170 ZS zu ersetzen.

Norbert

Null-Messungen

Hallo

Ich habe mir von zwei Wochen einen Herfurth H1370W Minicont-2 im originalen Koffer mit dem kompletten Zubehör über Kleinanzeigen gekauft, am letzten Wochenende erhalten und auch gleich ausprobiert.

Vor diesem ersten Test habe ich das mitgelieferte originale Herfurth Zählgas kurz mal auf eine Glasplatte gesprüht, wo nach Abtrocknung des Butan-Propan-Gemischs ein weißlicher Belag zurückblieb, der beim Wegwischen einen leicht schmierigen Film hinterließ. Ich vermute, dass das mitgelieferte Zählgas auch zu dieser ölhaltigen Charge aus den 80ern gehört, es hat auch keine rote Banderole.
Das Gerät scheint Bj. 11/87 zu sein, jedenfalls ist das das Datum auf den mitgelieferten Test-Platten und die Postleitzahlen auf den Gas-Flaschen sind alle 4-stellig.

Da dieser Minicont-2 schon vom Vorbesitzer mit diesem Gas betrieben wurde (mindestens zwei Dosen waren aus einer anderen Charge, also nachgekauft), habe ich mir gedacht, eine zusätzliche Füllung mit diesem Gas kann jetzt nicht die Katastrophe sein, zumal in dem Koffer alles enthalten ist, um die Zählkammer zu öffnen, zu reinigen und mit einer neuen Zählfolie wieder zu verschließen, was ich ohnehin machen muß, da es sich anscheinend um eine Charge mit ölhaltigem Zählgas gehandelt hat.

Die Meßwerte nach der ersten Spülung paßten ganz gut (0,15 ips für "α" und 7-8 ips für "α+β").
Auch die Messungen auf den im Koffer montierten Am-241 und Sr-90 Test-Platten lieferten einigermaßen plausible Ergebnisse, die teilweise aber etwas von den "auf heute" korrigierten Sollwerten abwichen. Die β-Zählrate paßte relativ gut (Soll/Ist = 166/160 ips) lediglich die α-Zählrate waren eigentlich etwas zu hoch (Soll/Ist = 170/220 ips).
Könnte das evtl. am Zählgas bzw. an der Ölhaltigkeit des Zählgases liegen ?
Aber warum geht dann nur die α-Zählrate (mit der geringeren Spannung) hoch ?

Ich habe die Meßwerte nach etwa einer Stunde (ohne eine weitere Spülung) nochmal kontrolliert, sie sind in diesem Zeitraum um etwa 20% gefallen. Anschließend ließ das Zählergebnis aber stark nach (nach 2 Stunden fast auf 0).

Wegen neuem Zählgas habe ich letzte Woche schon die Fa. RaTec in Hamburg-Quickborn angeschrieben, ob sie noch das Zählgas "85% Butan + 15% Propan" vertrieben.
Antwort: Nein !!!
Dieses Wochenende habe ich die Fa. Berthold in Bad Wildbad angeschrieben, ich nehme aber an, dass das auch nicht von Erfolg gekrönt sein wird.

Deshalb habe ich mich dieses Wochenende hingesetzt und das Netz mal nach hochreinen Feuerzeuggasen durchsucht. Ich habe ja schon gesehen, dass einzelne Member im Forum aus Verzweiflung denselben Weg eingeschlagen haben.
Ich habe auch drei Kandidaten gefunden, gebe aber erstmal keine Produktnamen an, weil ich nicht weiß, ob das hier zulässig wäre.
Der Erste (250ml) gibt an nur Verunreinigungen von 15 ppm zu haben, allerdings auch nur aus Butan zu bestehen,
der Zweite (300ml) soll zu 99.99 % aus einer Butan-Isobutan-Propan-Mischung bestehen und 7-fach raffiniert worden sein
und der Dritte (250ml) gibt leider nur (in der Beschreibung) an, dass er "gereinigtes Gas - beinahe keine Verunreinigungen" und (auf der Flasche) "Zero Impurities" enthält.

Ich weiß, dass es jetzt wegen der fehlenden Namensnennung nicht einfach ist meine Frage zu beantworten, aber hat schon jemand mit einem dieser Premium-Feuerzeuggasen als Zählgas irgendwelche Erfahrungen gemacht ?

Speziell interessiert mich die Frag, ob bei reinem Butan/Isobutan die Messungen gegenüber denen mit dem Butan-Propan-Gemisch in irgendeiner Weise beeinflußt werden, außer dass man im Winter draußen bei niedrigen Temperaturen eventuell Probleme bekommen könnte (Stichwort: Siedepunkt).
Ich habe nur gesehen, dass die Fa. RaTec einen Proportionalzähler mit auswechselbaren Kartuschen für den Betrieb mit wahlweise Butan oder einem Butan-Propan-Gemisch anbietet.

MfG
Alexander


PS. Ich muß dazu noch sagen, dass Kandidat Nr. 2 wegen der 300 ml Flasche mir eher ungelegen käme, da diese Flasche wegen ihrer Höhe wahrscheinlich nicht mehr in den mitgelieferten Koffer passen würde.

NoLi

Zitat von: Null-Messungen am 25. August 2024, 20:12...
Vor diesem ersten Test habe ich das mitgelieferte originale Herfurth Zählgas kurz mal auf eine Glasplatte gesprüht, wo nach Abtrocknung des Butan-Propan-Gemischs ein weißlicher Belag zurückblieb, der beim Wegwischen einen leicht schmierigen Film hinterließ. Ich vermute, dass das mitgelieferte Zählgas auch zu dieser ölhaltigen Charge aus den 80ern gehört, es hat auch keine rote Banderole.
...
Zählgas von HERFURTH: weiße Banderole = ölhaltig! Ab Ende 1986/Anfang 1987 rote Banderole = ölfrei.

Zitat von: Null-Messungen am 25. August 2024, 20:12...
Die Meßwerte nach der ersten Spülung paßten ganz gut (0,15 ips für "α" und 7-8 ips für "α+β").
Auch die Messungen auf den im Koffer montierten Am-241 und Sr-90 Test-Platten lieferten einigermaßen plausible Ergebnisse, die teilweise aber etwas von den "auf heute" korrigierten Sollwerten abwichen. Die β-Zählrate paßte relativ gut (Soll/Ist = 166/160 ips) lediglich die α-Zählrate waren eigentlich etwas zu hoch (Soll/Ist = 170/220 ips).
Könnte das evtl. am Zählgas bzw. an der Ölhaltigkeit des Zählgases liegen ?
Aber warum geht dann nur die α-Zählrate (mit der geringeren Spannung) hoch ?
...
Da kämen mehrere Ursachen in Frage:
- ist die Ist-Zählrate nuklidmäßig halbwertszeitkorrigiert? Beim Am-241 Präparat nicht notwendig!
- stand der Messbereichsschalter auf "Alpha" oder "Alpha + Beta"?
- wie oft wurde die Zählkammer gespült? Sollte 3 mal in 5 Minuten Abständen erfolgen, da an der Wandung sitzende Luftmoleküle absputtern und in das Zählgas übergehen.
- wurde irgendwann wegen Defekt die Folie mal gewechselt? Es gibt/gab für Proportionaldetektoren Folien mit einem Flächengewicht von 0,3 mg/cm², 0,5 mg/cm² und 0,8 mg/cm².
- am Zählgas (Öl oder nicht Öl) liegt dies nicht, allenfalls an einem möglicherweise vorhandenen Ölfilm im Detektor.
- die Hochspannung liegt auf Grund von Bauteilealterung (insbesondere Elko`s) nicht mehr im Soll-Bereich.

Zitat von: Null-Messungen am 25. August 2024, 20:12...
Ich habe die Meßwerte nach etwa einer Stunde (ohne eine weitere Spülung) nochmal kontrolliert, sie sind in diesem Zeitraum um etwa 20% gefallen. Anschließend ließ das Zählergebnis aber stark nach (nach 2 Stunden fast auf 0).
...
Dies sieht schwer nach einer Detektorundichtigkeit aus.
- die Folie könnte perforiert sein.
- die Folie kann am Rahmen des Prop.Zählers Undichtigkeiten aufweisen.
- das Gasauslassventil (Überdruckventil) kann undicht sein ("Flatterventil", Alterung Membran).
Bei vollständiger Dichtigkeit sollte die Zählrate ohne Zwischenspülung nach 8 Stunden allerhöchstens um 20 % sinken.

Zitat von: Null-Messungen am 25. August 2024, 20:12...
Wegen neuem Zählgas habe ich letzte Woche schon die Fa. RaTec in Hamburg-Quickborn angeschrieben, ob sie noch das Zählgas "85% Butan + 15% Propan" vertrieben.
Antwort: Nein !!!
Dieses Wochenende habe ich die Fa. Berthold in Bad Wildbad angeschrieben, ich nehme aber an, dass das auch nicht von Erfolg gekrönt sein wird.
...
Ok, dann hat RaTec auch den Vertrieb dieses Zählgases eingestellt.
Bei BERTHOLD kann ich dir wenig Hoffnung machen, da hatte ich schon vor gut 4 Jahren versucht, dieses Zählgas zu bestellen (das KIT-Schulungszentrum bezog von dort sein Gas). Antwort war damals schon: NEGATIV.
Dann wünsche ich dir mal viel Glück bei der Gassuche...bedenke, der Füllstutzen der Flasche muß auch auf das Minicont-Einlassventil passen. Bin mal gespannt, ob es einen passenden Anbieter gibt!

Norbert

Radiohörer

...mal eine sicher etwas unkonventionelle Idee:
die Kartuschen der Campingkocher sind teils Butan/Propan oder tabakstore.de/product-category/raucher-zubehoer/feuerzeuggas/ , siehe weiter unten "Was genau ist eigentlich "Feuerzeug-Gas"?".

Für die Dosen gibt es einen Adapter zum Aufklippen, auch Schrauben (je nach Kartusche, auch mit Gewinde) und Schlauchanschluß. Daran kann man einen PVC- (Weichmacher!), besser Silikonschlauch mit zwischengeschaltetem Benzinfilter o.ä. anschließen und das Zählrohr spülen.
Die Benzinfilter haben sich damals in unseren AU-Messgeräten sehr gut bewährt und die IR-Messkammer vor Verunreinigungen geschützt...

Noch etwas verrückter >:(  in De verboten, aber im Süden schon häufig gesehen: mit dem Tankadapter fürs Auto und im Web zu findendem Adapter auf 3/5+++ kg (bitte nehmt die Propangasflaschen, die sind bis >30 bar geprüft)(gasflasche.de/gasflaschengrosen-und-ihre-mase-im-uberblick/#gasflaschengroessen) direkt LPG, dass im Sommer 100% Butan im Winter bis 30% Propan enthält, füllen und spülen...

Null-Messungen

#10
Die Angaben auf den Platten lauteten:
Sr-90: 11/87, 370 Bq, 400 ips
Am-241: 11/87, 750 Bq, 180 ips

Für die Korrektur der Zählrate für Sr-90 ist in der beiliegenden Bedienungsanleitung eine kleine Tabelle mit Korrekturwerten in 5-Jahres-Schritten angegeben, allerdings nur für 0-20 Jahre.
Diese Korrektur wird in der Bedienungsanleitung für Am-241 nicht gefordert.
Ich habe aber trotzdem für beide auf Basis der obigen Werte mit den Halbwertszeiten 28,91 Jahren (für Sr-90) bzw. 432,6 Jahren (für Am-241) die Aktivität bzw. die Soll-Zählraten für 08/24 bestimmt.
Diese sind
- für Sr-90: 153,3 Bq bzw. 165,7 ips
und
- für Am-241: 707,1 Bq bzw. 169,7 ips.
Vielleicht zumindest für Am-241 ein bisschen aufwändig, aber nicht falsch. Und da ich für Sr-90 den Wert sowieso errechnen mußte ...
Das Gerät ist schließlich schon 36,75 Jahre alt.

Das Spülen habe ich eigentlich nach Handbuch durchgeführt, nur etwas häufiger. Im Handbuch steht 3 × 2 Sekunden im Abstand von 10 Sekunden, ich glaube der Admin hier im Forum hat mal geschrieben, dass man nach längerer Zeit der Lagerung 2 Minuten durchgehend spülen sollte. Mir schien das aber ziemlich lang, vor allem, wenn ich gesehen habe, wie schnell das Zählgas da durchgerauscht ist.
Ich habe den Vorratstank gut zur Hälfte gefüllt (ca. 60%) und diesen Vorrat über einen Zeitraum von ca. 1,5-2 Minuten in Abständen von 10 Sekunden bis zur vollständigen Entlehrung in die Zählkammer eingespült.
Kann natürlich sein, dass das nach mehreren Jahren Lagerung doch zu wenig war.
Was mich ein bisschen verwundert hat, ist, dass sich das Überdruckventil nicht geöffnet/gemeldet hat, was ich eigentlich erwartet hätte.
Daraufhin habe ich in der Folie nach Löchern gesucht, konnte aber nirgends ein Ausströmen feststellen.
Naja, sobald ich irgendwo neues Zählgas aufgetrieben habe, werde ich die Zählkammer mal richtig reinigen und dann kommt sowieso eine neue Folie drauf. Zur Stärke / zum Flächengewicht der Zählfolie kann ich leider nichts sagen, außer, dass die Bezeichnung auf dem Umschlag "Z40" lautet.
Der Satz von 10 Folien ist auch noch komplett, sodass ich davon ausgehe, dass ein Foliewechsel bisher noch nicht stattgefunden hat.

Ja, nach meiner Mail von vor einer Woche scheint die Fa. RaTec inzwischen ihre Website dahingehend korrigiert zu haben, dass jetzt auf der Site "Komponenten & Zubehör" zum RGD200 (den sie immer noch anbieten) die Zeile "Gasdosen zum Spülen der Detektoren" durchgestrichen ist und drunter steht "(bieten wir nicht mehr an)".

Und jetzt nenne ich doch mal einen Produktnamen, da emanator das ja oben mit seinen Fotos auch schon getan hat:
Es gibt ein Gas mit Namen Tycoon (250ml), dass "mehrfach kohlegereinigt" und "das reinsten Butangas, das auf dem Markt erhältlich ist" sein soll.
Kennt das jemand ?
Kann jemand etwas zu diesem Gas sagen ?
Ich frage nur deshalb, weil diese Info von einer Seite stammt, dessen Logo ein 'fünf-fingriges Blatt' war, da weiß man ja nicht unbedingt, inwieweit das Wahrnehmungsvermögen ungetrübt ist.
Abgesehen davon, habe ich auch keine Lust bei der Bestellung von Feuerzeuggas evtl. eine 'kostenlose Warenprobe' zu bekommen, ich rauche ja so überhaupt nicht ...

MfG
Alexander

NoLi

Zitat von: Null-Messungen am 26. August 2024, 01:39...
Ich habe den Vorratstank gut zur Hälfte gefüllt (ca. 60%) und diesen Vorrat über einen Zeitraum von ca. 1,5-2 Minuten in Abständen von 10 Sekunden bis zur vollständigen Entlehrung in die Zählkammer eingespült.
Kann natürlich sein, dass das nach mehreren Jahren Lagerung doch zu wenig war.
Was mich ein bisschen verwundert hat, ist, dass sich das Überdruckventil nicht geöffnet/gemeldet hat, was ich eigentlich erwartet hätte.
Daraufhin habe ich in der Folie nach Löchern gesucht, konnte aber nirgends ein Ausströmen feststellen.
...
Die  Gasspülung sollte nach deinen Angaben eigentlich völlig ausreichend sein.
Die Membran des Überdruckventils kann mit der Zeit wegen verhärteter Ölrückstände verkleben und öffnet dann nicht. Es kann aber auch sein, dass im Rahmenunterteil die dort eingeklemmte Folie sehr undicht ist und das Gas dort unkontrolliert ausströmt, was auch den relativ schnellen Funktionsabfall der Sonde erklären würde.
Was die erhöhte Alpha-Zählrate angeht: übt im Alpha-Modus das Sr-90 Präparat einen Einfluß auf die Zählrate aus? Wenn nicht, dann würde ich mir weiter keine Gedanken mehr machen. Die Aktivitätsangaben 370 Bq (ß) und 750 Bq(@) dieser Strahler sind eh Nominalwerte und können in der Praxis um gut 10% streuen. Daher sind diese Strahler auch nicht für Kalibrierungen, sondern nur zur Funktionskontrolle vorgesehen.

Norbert

Null-Messungen

#12
So, zunächst mal was sehr Erfreuliches. Der Vertriebsinnendienst de Fa. Berthold hat sich bei mir gemeldet und um meine Anschrift gebeten, damit sie mir ein Angebot über das Zählgas zukommen lassen können.

So, jetzt nochmal zum Thema Test-Platten:
Dass die angegebenen Werte nicht so 100%ig sind, habe ich mir fast schon gedacht.
Schließlich würde man ja schon eine Abweichung von bis zu 15% bekommen, wenn man wie im Handbuch angegeben, erst nach 5 Jahren mit der Korrektur anfängt. Also ist anzunehmen, dass die bei der Fa. Herfurth schon ein gewisses Vorhaltemaß für die Aktivität des Prüfstrahlers draufgegeben haben, damit die Messung im Mittel nach 2,5 Jahren stimmt. Damit würde sich in den ersten 2,5 Jahren eine leicht zu hohe Zählrate und in den folgenden 2,5 Jahren eine leicht zu niedrige Zählrate ergeben.

Wegen der Nachfragen von Norbert habe ich nochmal etwas von dem alten Zählgas verbraucht, um seine Frage nach der Über-Kreuz-Messung beantworten zu können.

Die Messungen direkt nach dem Spülen ergaben um 20:50 Uhr:
1. Auf der Strontium-90-Platte im "α+β"-Modus: Die Nadel pendelt zwischen 100-220 ips, i.M. etwa 160 ips (Soll: 166 ips)
2. Auf der Americium-241-Platte im "α"-Modus: Die Nadel pendelt zwischen 150-250 ips, i.M. etwa 200 ips (Soll: 170 ips).
3. Auf der Strontium-90-Platte im "α"-Modus: Die Nadel steigt kurzzeitig von 0,1 ips (Anschlag) auf 0,2 ips an, um dann anschließend über eine Dauer von etwa 20 Sekunden wieder auf 0,1 ips zurückzufallen.
4. Auf der Americium-241-Platte im "α+β"-Modus: Die Nadel pendelt zwischen 200-300 ips, i.M. etwa 250 ips.

Anm.: Ich möchte bei den abgelesenen Werten ausdrücklich darauf hinweisen, dass Zwischenwerte, also Werte, die nicht direkt einen Skalen-Strich erreicht haben, wegen der logarithmischen Einteilung der Skala, eine gewisse Unsicherheit beinhalten. Ich habe versucht dieses zu berücksichtigen, kann aber nicht unbedingt gewährleisten, dass diese Abschätzungen zutreffend sind.

Nach Handbuch sollte das Gerät zur Instandsetzung/Revision eingereicht werden, wenn nach wiederholten Messungen (u.A. nach Säuberungsarbeiten) eine  Abweichung von mehr als 25% vom Soll-Wert auftritt.
Hier ist die maximale Abweichung des Ist-Werts (ca. 200 ips) vom Soll-Wert (ca. 170 ips) bei 18%, wobei hier für den Soll-Wert entgegen der Forderung im Handbuch auf der sicheren Seite liegend schon eine korrigierte Zählrate angesetzt wurde.
Würde der nicht korrigierte Soll-Wert von 180 ips angesetzt werden, wäre die Abweichung nur 11%.
Also: Alles im grünen Bereich.

Ich habe heute Abend nochmal das zeitabhängige Nachlassen der Leistung der Zählkammer ausgetesten, ohne dabei erneut zu spülen.

1 h 20 min nach der ersten Messung (um 22:10 Uhr) habe ich dabei folgende Werte abgelesen:
1. Auf der Strontium-90-Platte im "α+β"-Modus: Die Nadel pendelt zwischen 110-190 ips, i.M. 150 ips.
2. Auf der Americium-241-Platte im "α"-Modus: Die Nadel pendelt zwischen 80-140 ips, i.M. 110 ips.

Nach weiteren 40 min (um 22:50 Uhr) habe ich folgende Werte abgelesen:
1. Auf der Strontium-90-Platte im "α+β"-Modus: Die Nadel pendelt zwischen 90-150 ips, i.M. 120 ips.
2. Auf der Americium-241-Platte im "α"-Modus: Die Nadel pendelt zwischen 60-120 ips, i.M. 90 ips.

Bei der letzten Vergleichsmessung 2 h 40 min nach der Spülung (um 23:30 Uhr), ergaben sich folgende Messwerte:
1. Auf der Strontium-90-Platte im "α+β"-Modus: Die Nadel pendelt zwischen 80-140 ips, i.M. 110 ips.
Dabei ist anscheinend ab und zu die Spannung zusammengebrochen (?). Die Folgen waren Abstürze der Messwerte bis auf ca. 10 ips.
2. Auf der Americium-241-Platte im "α"-Modus: Die Nadel pendelt zwischen 50-100 ips, i.M. 75 ips.

Also anscheinend ist der "α"-Modus viel stärker vom Nachlassen der Meß-Leistung betroffen als der "α+β"-Modus. Dafür scheint der "α+β"-Modus dabei zunehmend Spannungs-Probleme zu bekommen.

MfG
Alexander

Null-Messungen

... mit Spannungszusammenbrüchen ist natürlich gemeint, dass durch die Änderung der Gaszusammensetzung in der Zählkammer das Plateau für die β-Zählung so stark gestiegen ist, dass mit der anliegenden Spannung von 3400V plötzlich keine β-Teilchen mehr detektiert wurden.
Aus irgendeinem Grund konnte der Minicont anschließend die Zählung aber wieder aufnehmen. Wahrscheinlich war die Spannung gerade am Knickpunkt zum β- Plateau bei aktueller Gaszusammensetzung.

MfG
Alexander

Null-Messungen

Ich muss jetzt leider etwas Wasser in den Wein gießen.

Ich habe das erbetene Angebot der Fa. Berthold über das "Zählgas" erhalten.
Es handelt sich bei diesem "Zählgas" nicht um das von oder für die Fa. Berthold abgefüllte Gasgemisch aus 85% Butan und 15% Propan in den üblichen 200ml Flaschen, sondern um Gasflaschen der Fa. Weller a 75ml.

Die Fa. Weller ist anscheinend ein Anbieter hochwertiger Werkzeuge und hat in ihrem Sortiment auch einen gasbetriebenen Lötkolben, für den sie auch das erforderliche Betriebsmittel, ein hochreines Isobutan-Gas, anbieten.
Ich weiß jetzt nicht ob die Fa. Weller bei diesen Gasen tatsächlich unterschiedliche Qualitäten anbieten, aber wenn nicht, dann ist das Angebot der Fa. Berthold hoffnungslos überteuert.
Fa. Berthold möchte für diese Gasflaschen netto, also ohne MwSt., bei einer Mindestabnahme von fünf Stück pro Flasche a 75ml €30,80 haben.
Das Angebot lautet also in Summe 375ml Isobutan-Gas für €154 zzgl. MwSt.
Wenn es das gleiche Gasgemisch ist, das im Netz als "Pyropen Refill" unter der Bezeichnung "Weller PGR1" oder "Weller RB-TS" angeboten wird, dann ist der Preis von Fa. Berthold eigentlich nur zu rechtfertigen, wenn die Fa. Berthold eine uneingeschränkte Garantie für die Unschädlichkeit dieses von Ihnen vertriebenen Gases übernimmt oder die Qualität durch ein eigenes oder ein beauftragtes unabhängiges Labor regelmäßig kontrolliert wird oder beides.
Im Netz ist dieses "Pyropen Refill" nämlich für zwischen meistens €7 und €13 (inkl. MwSt.) je 75ml Flasche bei diversen Händlern zu beziehen.

Meine Frage an das Forum lautet daher:
Hat schon mal jemand dieses Isobutan-Gas der Fa. Weller bei der Fa. Berthold gekauft und kann der-/diejenige ggf. bestätigen, dass es sich nicht um dieses "Pyropen Refill" Produkt, sondern um ein höherwertigen Gasgemisch, handelt ?

Ich bin nämlich ehrlich gesagt nicht versucht zur Probe dieses Gas bei Fa. Berthold für €183,26 zu bestellen, um anschließend festzustellen, dass ich das gleiche Produkt in gleicher Qualität und in gleicher Menge für knapp €35 zzgl. Versandkosten hätte kaufen können.

Alexander