Strahlen Mineralien partiell?

[Er so von wer wo]

Auf der Suche nach einer Strahlenquelle, untersuche ich bereits gesammelte Mineralien.
Dabei bin ich auf ein Objekt (ggf. Granit mit Einschlüssen) gestoßen, das partiel Signale abgibt.
Also mit dem Jupiter SIM-05 aus der Ukraine das Gestein abgetastet. Das Gerät schlägt allerdings nur an einer ganz bestimmten Stelle aus und kommt bis zu 0,18 µSV/h.
Kann das sein? Da der Ausschlag sehr gering ist, bin ich natürlich nicht ganz sicher und ich will mir nichts einbilden.
Der normale Ausschlag hier im Innenbereich liegt zwischen 0,08 - 0,14 µSV/h.

Da ich ein Neuling im Thema bin, freue ich mich über einen Kommentar oder eine Erklärung.

[NoLi]

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Also mit dem Jupiter SIM-05 aus der Ukraine das Gestein abgetastet. Das Gerät schlägt allerdings nur an einer ganz bestimmten Stelle aus und kommt bis zu 0,18 µSV/h.
Kann das sein? Da der Ausschlag sehr gering ist, bin ich natürlich nicht ganz sicher und ich will mir nichts einbilden.
Der normale Ausschlag hier im Innenbereich liegt zwischen 0,08 - 0,14 µSV/h.
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Gesteine sind fast nie gleichmäßig mit Elementen durchsetzt, somit wäre es möglich, dass eine Seite einen höheren Messwert liefert. Um aber eine genauere Aussage treffen zu können, muß für die Background-Strahlung sowie für jede Seite des Gesteins eine Messreihe und daraus ein jeweiliger Mittelwert gebildet werden. Ansonsten haben wir einen zu starken Einfluß der statistischen Schwankungen, insbesondere bei niedrigen Zählraten.

Background und jede Seite 10 Minuten messen, dabei alle 20 Sekunden den jeweiligen, gerade angezeigten Wert notieren; aus jeder der 30 Messungen die Mittelwerte bilden und diese vergleichen.

Norbert

[Er so von wer wo]

Danke. Ich werde das mal dokumentieren.

[Er so von wer wo]

Hier ein paar Bilder vom Gestein.

Sie dürfen in diesem Board keine Dateianhänge sehen.
(höhere Werte)
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(schwächere Seite)
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(die am stärksten ausschlagende Seite)

[Er so von wer wo]

Also zu meinem Verständnis:

1. Ich messe den Messort (Background-Strahlung)
2. Ich messe die (vier) Seiten des Gesteins, in jeweils gleichem Abstand zum Objekt und jeweils 10 Minuten (ich würde 25 Sek. Intervalle nehmen, da der Jupi das als Messintervall voreingestellt hat) 24 Messungen notieren.
3. Aus der Berechnung ergeben sich vier Mittelwerte für die Seiten des Gesteins.

[NoLi]

Genau!

Norbert