DRG3-03 Szintillator

[Radioquant98]

Hallo Fiete,

wenn Papier-Cs drin sind, sind die zu 90% hinüber. Und die russischen Elkos trocknen aus.
Was ich auch hier schon geschrieben habe: https://www.geigerzaehlerforum.de/index.php/topic,306.msg24161/topicseen.html#msg24161

Viele Grüße
Bernd

[Radium]

Da sind leider nur diese Keramik-Kondensatoren mit Millitärgrad drin, 2 Elkos, das kann ich noch Mal probieren, sonst sind da aber nicht solche Kondensatoren drin. Danke für den Tipp
Gruß Fiete

[Radioquant98]

Du meinst "zum Glück nur Keramik-Cs"

Wenn dein Szintillator Zinksulfid ist, ist er dann nicht etwa für Röntgenstrahlung gedacht ???????

Ich kenne sowas vom M10FS300.
https://www.geigerzaehlerforum.de/index.php/topic,1574.0.html

Die "Pappscheibe" vorn ist auch ein Zinksulfid-Szintillator.

Eventuell gibt es die Geräte, je nach Anwendung, mit verschiedenen Szintillatoren und Du hast Eines für Röntgenstrahlung erwischt.

Übrigens ob der Verstärker mit Röhre, FET, Transistor oder OPV ausgerüstet ist, ist egal, die Funktion bleibt gleich.

Interessant wäre ob die Hochspannug hoch genug ist. Die ist aber hier extrem hochohmig und nur mit einem Meßgerät mit mindestens 100MOhm Eingangswiderstand Meßbar.
Du kannst aber mit einen 100M oder größer dein Multimeter erweitern. Mußt halt etwas rechnen. Aber beachte : heutige Widerstände halten oft nur 250V aus, also mehrere Gleich in Reihe schalten.

Viele Grüße
Bernd

[Radium]

Du meinst "zum Glück nur Keramik-Cs"

Wenn dein Szintillator Zinksulfid ist, ist er dann nicht etwa für Röntgenstrahlung gedacht ???????

Ich kenne sowas vom M10FS300.
https://www.geigerzaehlerforum.de/index.php/topic,1574.0.html

Die "Pappscheibe" vorn ist auch ein Zinksulfid-Szintillator.

Eventuell gibt es die Geräte, je nach Anwendung, mit verschiedenen Szintillatoren und Du hast Eines für Röntgenstrahlung erwischt.

Interessant wäre ob die Hochspannug hoch genug ist. Die ist aber hier extrem hochohmig und nur mit einem Meßgerät mit mindestens 100MOhm Eingangswiderstand Meßbar.

Bei mir ist das halt nur keine Pappescheibe mit Zinksulfid sondern ein ungefähr 1cm hohen Plastikzylinder. Das Gerät ist Beta, Gamma und Röntgen empfindlich. Ich weiß leider nicht, wofür das Gerät eigentlich verwendet wird, das fällt mir jetzt auch auf, die Röhre ist ja im Verstärker(Bei meinem Gerät ist da so ein vierbeiniger Transistor drin),nicht in der HV! Dann kann ich das ja mal versuchen, ich habe ein uA Multizet, das ist ziemlich hochohmig, würde das gehen?
Gruß Fiete

[Kermit]

Hier findest du den Bauvorschlag von der Theremino-Seite: https://www.theremino.com/de/blog/gamma-spectrometry/hardware-tests

"Theremino Hi Voltage Probe"

Ich kenne das Multizet jetzt nicht genau, der Name klingt aber nach einem etwas älterem analogen Multimeter, da wird der Innenwiderstand zu gering sein und deine HV-Messung keinen richtigen Messwert liefern.

der Link oben aus den Forum hilft da eventuell weiter

Gruß kermit

[Radioquant98]

.....ist ja im Verstärker(Bei meinem Gerät ist da so ein vierbeiniger Transistor drin),nicht in der HV! Dann kann ich das ja mal versuchen, ich habe ein uA Multizet, das ist ziemlich hochohmig, würde das gehen?
Gruß Fiete

Das ist ein JFET KP303 oder Ähnlicher.

Wenn dein Multizet 10µA bei Vollausschlag kann geht das mit 100M. Besser wäre aber 1G - das erspart unnütze Rechnerei, welche man gerne mal vergißt. Dann entsprechen 10µA 1000V.

Ein Digitalvoltmeter geht aber auch, wenn es den typischen Eingangswiderstand von 10M hat - siehe Link von Kermit. Dann kannst Du den Vorwiederstand so bemessen, daß die Anzeige gleich wieder stimmt, halt im entsprechend kleineren Meßbereich.

Mit SMD-Widerständen 10M ...20M ist auch 1G in handlicher Größe machbar, wird halt etwas länger. Hochohmigere Widerstände werden dann sehr schnell sehr teuer.

Viele Grüße
Bernd

[Radium]

Moin, die Kondensatoren sind es leider nicht, habe alle drei gewechselt und das Fehlerbild hat sich nicht geändert.
Gruß Fiete