Vino Uranado Pesqui

Begonnen von wrdmstr inc., 01. Juli 2023, 17:35

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wrdmstr inc.

Vino Uranado Pesqui- Wein mit Uransalzen, hergestellt ab 1919 von Alenjandro Edmundo Pesqui de Gemini Lied in den Pesqui Laboratoires, Alameda 17,Pasajes,Vorstadt von San Sebastian,ab 1940 von seinem Sohn,Pharmazeut Carlos Pesqui y Galliac.

Mehr infos im Anhang (Pdf engl)

Lennart

Da sind aber in den ersten Zeilen schon grobe Schnitzer... Klaproth wurde in Wernigerode geboren und das gehörte damals zu Brandenburg-Preußen. Auch der Einleitungssatz ist etwas ungünstig. Sankt Joachimsthal ist definitiv nicht die größte Lagerstätte für Uraninit... Auch wenn man das historisch betrachtet, hätte man Deutschland nicht einfach weglassen dürfen. Die Lagerstätte Schneeberg-Schlema-Alberoda stellt(e) die größte Ganglagerstätte der Welt dar und die Lagerstätte Gera-Ronneburg war das größte Uranvorkommen Europas.

Das wirkt vielleicht ein bisschen kleinlich, aber bei so vielen Fehlern in wenigen Sätzen wird man schon etwas stutzig.

https://de.wikipedia.org/wiki/Martin_Heinrich_Klaproth
"Martin Heinrich Klaproth wurde als zweiter Sohn eines armen Schneiders in Wernigerode geboren.[1] Nach dem Besuch der Stadtschule zu Wernigerode arbeitete Klaproth sechs Jahre in der Ratsapotheke in Quedlinburg. Zwischen 1766 und 1771 war er Gehilfe in verschiedenen Apotheken in Hannover (Hofapotheke), Berlin (Engel-Apotheke, Mohrenstraße) und Danzig (Ratsapotheke). Während seines Aufenthaltes in Berlin bildete er sich bei den Chemikern Johann Heinrich Pott und Andreas Sigismund Marggraf weiter."

https://de.wikipedia.org/wiki/Schacht_371
"Zusammen mit den gelöschten Vorräten auf den südlichen Teillagerstätten Oberschlema und Schneeberg sowie vermuteten Ressourcen im Erkundungsfeld Bernsbach betrug der gesamte Uraninhalt der Lagerstätte nahezu 100.000 t Uran. Sie ist damit die größte Gangtyp-Uranlagerstätte weltweit."

https://de.wikipedia.org/wiki/Wismut_(Unternehmen)#Gera/Ronneburg
"Die Suche führte zum Auffinden und Abbau der größten Uranressource Europas mit einem Inhalt von etwa 200.000 t Uran."

NoLi

Uranhaltiger Wein für Diabetiker war zu dieser Zeit keine Seltenheit und wurde von etlichen Weinproduzenten angeboten. Grund war die "gesteigerte durstlöschende Wirkung" auf diese Bevölkerungsgruppe. :drinks:

Norbert

Henri

Zitat von: NoLi am 01. Juli 2023, 19:10Uranhaltiger Wein für Diabetiker war zu dieser Zeit keine Seltenheit und wurde von etlichen Weinproduzenten angeboten. Grund war die "gesteigerte durstlöschende Wirkung" auf diese Bevölkerungsgruppe. :drinks:

Norbert


Weil das Uran die Nieren zerstört und dadurch das vermehrte Wasserlassen bei einem unbehandelten Diabetes reduziert?  >:(

NoLi

Zitat von: Henri am 02. Juli 2023, 00:14...
Weil das Uran die Nieren zerstört und dadurch das vermehrte Wasserlassen bei einem unbehandelten Diabetes reduziert?  >:(
Nix Wasserlassen, sondern Reduktion des Durstgefühls. Ich tippe dabei aber mehr auf Psychosomatik. :wacko:

Norbert