Röntgenexperimente können interessant und müssen auch nicht gefährlich sein

[NoLi]

Interessant, aber wie Gefährlich sind solche Experimente?


https://youtube.com/shorts/v3UnHLhwpEw?feature=share

https://youtube.com/shorts/ZPN_aOvTUAc?feature=share

Das wird sich, je nach Umständen, in der näheren oder weiteren Zukunft zeigen.    

Norbert

[Flipflop]

Ja, man findet natürlich schon Zahlen dazu, zb. Mamografie usw. Was ich nicht wusste dass es bei Gutartigen Erkrankungen immer noch eine Röngenreizstrahlen- Therapie gibt.


https://de.m.wikipedia.org/wiki/Strahlentherapie_bei_gutartigen_Erkrankungen

[Kermit]

Schmerzbestrahlungen gibt es mit Rö-Therapiegeräten, mit medizinischen Linearbeschleunigern (meißt 6MeV) und auch mit Nuklearmedizinischen Methoden (RSO).

Das Spektrum der Behandlung geht vom den Zahnschmerzen über die Gelenkserkrankungen, Hauterkrankungen bis hin zu Muskelerkrankungen und die Behandlung des Fersensporn.

https://strahlentherapie.med.uni-rostock.de/fileadmin/Kliniken/strahlenklinik/Bestrahlungstechniken/Flyer_fuer_Patienten_Schmerzbestrahlung_10_12.pdf

Bei Röntgenstrahlung macht man sich zu nutze, das ein erheblicher Teil der Strahlungsexposition in den ersten Milimetern (10-12mm) der Haut wirksam wird.

Dieser Effekt ist bei der Rö-Diagnostik unerwünscht und sorgt dann bei zu hoher Dosis auch für Hautreaktionen.

Das wird sich, je nach Umständen, in der näheren oder weiteren Zukunft zeigen.

Aus diesem Grund hat NoLi ja auch geschrieben, das man keine genauen Angaben über die Gefährlichkeit der obigen Experimente so einfach ableiten kann, weil es schwierig ist, die Strahlungsfelder mit ihren Ortsdosisleistungen und Streueffekten einzuschätzen. Niedrige Röntgenenergien lassen sich auch schwer Dosimetrisch erfassen, weil die üblichen Strahlenschutzmessgeräte erst ab ca. 45keV geeicht sind (und technisch erst ab da sicher funktionieren).

Beispiele zu diesem Problemkreis findest du etliche im Forum   

Je nach lokaler Dosis auf der Haut bzw. im Gewebe kann es mehrere Wochen dauern, bis Reaktionen (ähnlich wie ein Sonnenbrand) auftreten.

[NoLi]

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Bei Röntgenstrahlung macht man sich zu nutze, das ein erheblicher Teil der Strahlungsexposition in den ersten Milimetern (10-12mm) der Haut wirksam wird.
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Man sagt zwar, ich hätte ein dickes Fell bzw. wäre dickhäutig, aber soooo dickhäutig nun doch nicht.

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Niedrige Röntgenenergien lassen sich auch schwer Dosimetrisch erfassen, weil die üblichen Strahlenschutzmessgeräte erst ab ca. 45keV geeicht sind (und technisch erst ab da sicher funktionieren).
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PTB-zugelassene Röntgendosisleistungsmeßgeräte mit Baumusterprüfbescheinigung beginnen meist ab 5 keV, Personendosimeter ab 10/15 16 keV!

Elektronisches Personendosimeter EPD TruDose Beta Gamma, auch für gepulste Strahlung:
https://xray24.de/12000/xray24.de

OSL-Personendosimeter:
https://awst.mirion.com/leistungen-produkte/ganzkorperdosimetrie/osl/

Ortsdosimeter OD-02:
https://www.step-sensor.de/navigation-deutsch/strahlenmess-technik/ortsdosimeter/

Norbert

[Kermit]

Danke für die links 

Dann hat sich da was getan in letzter Zeit und ich bin nicht mehr up to date 

Die EPD die ich hier so "rumliegen" habe (FH39UP, ED150, GPD150G) fangen an bei 40KeV, 55KeV und 50KeV.

Das FH39R5  bei 14KeV (das hatte ich vergessen).

Die TrueDose oder das STEP wird der Youtuber allerdings eher weniger haben

[Flipflop]

Ja, Interessant. Das sichtbar machen. Die Blaue Strahlung, die man ja in der allermeisten Fälle ja nicht sieht, oder das Messen.

[DG0MG]

Diese Webseite der Uni Hannover macht dem Threadtitel alle Ehre:

  Völlig ungefährliche Experimente mit Röntgenstrahlung!

http://ibe.irs.uni-hannover.de/ibes/de/Roentgenstrahlung/index.html