kuriosere Bilder mit medizinischen Geräten (Röntgenbilder, Gammakamera usw...)

[miles_teg]

OK, ich löse mal 
Vor vielen Jahren habe ich dieses Foto gemacht, weil es wirklich wie ein Frosch aussah.
Das ist es aber nicht, sondern es handelt sich um ein Ferkel, was da im Scanner lag (wir haben damals nur Hirntracer gemacht, daher ist dies definitiv der Kopfbereich). Den Tracer habe ich nicht mehr in Erinnerung (könnte etwas experimentelles gewesen sein, das defluoriert), aber er war definitiv 18F-markiert.

[NoLi]

Als halbes Kind wollte ich mal eine Wespe "verstrahlen mit dem Tupfer meines Stiefvaters der zuvor eine Schildrüsen Update hatte, Jahre später in der Ausbildung las ich das Wespen jeden Atomkrieg überstehen würden weil sie gegenüber Strahlung sehr resistent sind. Ich hatte dem Tupfer zu viel Macht eingeräumt, die Wespe flog im Glas hin und her und starb nicht ehlendig wie ich erwartet hatte... perverse Idee damals.

Engländer in Angst vor deutscher ,,Super-Wespe"

https://www.bz-berlin.de/archiv-artikel/englaender-in-angst-vor-deutscher-super-wespe

Jetzt ist endlich bekannt, woher diese Wespe kommt...

Norbert

[Kermit]

sondern es handelt sich um ein Ferkel

Nochmal wow, das hätte ich dann doch nicht erwartet. 

Ich mache dann mal einen "kezerischen" Vorschlag:

Wir stecken das Bild in ein paar Jahren in eine dann existierende KI und lassen mal eine Diagnose erstellen. Ich denke, dann haben wir nochmal viel Spass damit 

[Zugpferd]

Abgefahren, ein Ferkel...
Die Augen kamen mir sehr weit auseinander vor, aber sonst Beine Blase und so hab ich 100%kg erkannt... wow.

[miles_teg]

Abgefahren, ein Ferkel...
Die Augen kamen mir sehr weit auseinander vor, aber sonst Beine Blase und so hab ich 100%kg erkannt... wow.

Ich denke genau so funktioniert das, Mustererkennung. ;-)

[Kermit]

5 Glühstümpfe auf Overhead Folie auf eine Gammakamera gelegt

Zugpferd hat mit Glühstrümpfen vorgelegt, ich lege mal noch ein paar WIG-Elektroden nach 

Insgesamt 5 WIG-Elektroden sind verwendet worden, orange Kennung, 4% Th, 1,6mm Durchmesser. Das Bild ist an einer Ein-Kopf-Gammakamera gemacht worden, LEHR-Kollimator, 30min Aufnahmezeit.

Die Bildauflösung ist eher mau, was eventuell am LEHR-Kollimator liegt. Mal sehen, wann ich wieder an eine Kamera ran komme, dann versuche ich die gleiche Aufnahme noch mal mit dem HEGP-Kollimator.

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[Zugpferd]

Hast du sie im Dreieck verlegt?
Sehr cool, die Drähte hatte ich damals noch nicht sonst hätte ich mehr rumgespielt...
Wäre es dir heute möglich eine Spritze aufzuziehen und die zu messen oder wäre das heute undenkbar?
Man hat doch täglich damals die Gammakamera mit Phantom und 3MBq I131 oder Tc99m kalibriert oder? Oder macht man das heute nicht mehr? Wird wohl Tc99m gewesen sein wegen der kürzeren HWZ... oh man, ich hab mich damals so sehr für die NukMed interessiert, da ist nicht mehr viel von übrig merke ich...

[Kermit]

Ja, genau. Im Dreieck, je zwei links und rechts und einer unten. Dabei habe ich gemerkt, das ich eine Elektrode hätte mehr nehmen sollen
Ich weiß noch nicht, wann ich an die Kamera wieder rankomme. Ich möchte die Aufnahme eben gern noch mit dem HEGP-Kollimator wiederholen, das sollte dann eine deutlich bessere Bildauflösung werden.

Und ja, eine 2ml Spritze wird täglich aufgezogen  und damit die Kamera "gepeakt", also die Peaklage bei 140keV arbeitstäglich gemessen. In manchen Praxen macht man mit der Spritze dann auch gleich noch die L bzw R Markierung im planaren Bild.
Bleibuchstaben wie im Röntgen nützen ja in der NUK leider nicht viel.

Die 3MBq I-131 sind eher beim Uptake-Messplatz notwendig, aber das ist ein Sondenmessplatz mit PMT.

[NoLi]

...
Man hat doch täglich damals die Gammakamera mit Phantom und 3MBq I131 oder Tc99m kalibriert oder? Oder macht man das heute nicht mehr? Wird wohl Tc99m gewesen sein wegen der kürzeren HWZ... oh man, ich hab mich damals so sehr für die NukMed interessiert, da ist nicht mehr viel von übrig merke ich...

Für die tägliche Energiekalibrierung: 100 MBq - 200 MBq Tc-99m, möglichst punktförmig (Spritze).

Norbert

[Kermit]

Wenn man ein wenig in den eigenen digitalen Daten kramt:

Die Firma Siemens hatte in den 1990er Jahren ein revolutionäres Konzept einer 3-Kopf-SPECT-Gammakamera. Auf Grund der Anordnung der Detektorköpfe im Winkel von 120° waren für die damaligen Verhältnisse drastisch reduzierte Untersuchungszeiten für den Patienten möglich.

Anbei ein Bild eines Weckers (Maute, ca 1920, mit Leuchtzahlen) welcher direkt auf den Kollimator gelegt wurde. Die Aufnahme ist von 2009. Leider habe ich mir nichts weiter zu den Aufnahmeparametern notiert.

Das zweite Bild zeigt den gleichen Wecker aufgelegt auf eine - digitale- Speicherfolie (Rö-Speicherfolie  ), ebenfalls aus 2009. Die Expositionszeit war hier 48h. Der Trick bestand darin, dem Lesegerät die Speicherfolie wieder "unter zu jubeln", da solche Expositionszeiten in der normalen Röntgenpraxis nicht vorkommen.

Mit etwas Phantasie kann man bei der Speicherfolie ausser den Zeigern auch den Ring mit den Zahlen erkennen 


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[Zugpferd]

Auch interessante Bilder! Cool. Könnte auch das berühmte LochNess Foto sein 

Ja schade mehr experimentiert hatte ich damals gar nicht... Ich weiss das ich ein Am241 Draht aus einem Rauchmelder hatte, aber den hab ich nur vom Chefvertreter der Nuk untersuchen lassen , er sagte da sei Cadmium 109 wenn ich mich richtig erinnere noch mit bei...

[Kermit]

Das ist sicher zu einfach, weil das Objekt wohl jeder erkennt
Aber trotzdem, was ist hier im Röntgenbild zu sehen?

Die Aufnahme stammt aus 2005, ist also schon älter.

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[DG0MG]

Ich würde sagen, ein "Rubiks Cube", also ein Zauberwürfel.

[Kermit]

Na klar

[Kermit]

Noch eines, "etwas" schwerer....das Objekt selbst ist nicht radioaktiv.

Für einen Funkamateur sollte der Typ eventuell sogar "legendär" sein 

Das Bild ist auch schon von 2005.

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(Irgendwie muss ich da mal im "Röntgenwahn" gewesen sein und Zugpferd hat den wieder ausgelöst... )