CZT-Detektoren (CdZnTe)

[Raddet]

Frage mich nur wie man so viel Elektronik in so ein kleines Gerät bekommt

Es stellt sich heraus, dass sie sich auch hier in Russland bemühen, etwas darzustellen. Kristalle wachsen zumindest. Das alles passiert zwar in Skolkovo, und dies ist so ein Sumpf für die Entwicklung öffentlicher Gelder durch an der Macht stehende Privatpersonen ... Aber okay. Nicht darüber.

Hier ist ein Beispiel eines experimentellen Detektors. Fertig auf dem Knie. Aber es kann verwendet werden, um die notwendigen Komponenten zu evaluieren. Ich vermute, dass es neben dem Mikrocontroller nur wenige Operationsverstärker gibt. Und alle. Daher ist es nicht verwunderlich, dass die Schaltung in der Ecke des Uhrengehäuses versteckt werden kann. Vor allem, wenn Sie für diese Aufgabe einen speziellen kleinen Chip freigeben.

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https://crystalsnord.ru/products/cdznte/

Im Allgemeinen scheint dies die Zukunft der Dosimetrie zu sein, wie ich sie verstehe. Zumindest - Haushaltsdosimetrie.

[NuclearPhoenix]

Cool, ein CZT Thread!

Ja, Pulse zählen ist relativ einfach im Vergleich, dafür braucht man im Endeffekt nur einen Verstärker + Komparator und Mikrocontroller. (Habe nicht bedacht, dass die Geräte in dem anderen Beitrag ja "nur" Dosimeter sind )

Wenn man auch die Energien messen möchte wird es sicher noch ein wenig schwieriger.

Allgemein finde ich es spannend, wie man es schafft die Spannungsversorgung so klein wie möglich zu machen. Die CZT mit denen ich schon so zu tun hatte verwenden ja mehrere hundert Volt bis zu einigen Kilovolt. Auf jeden Fall deutlich mehr als ein SBM-20 o.Ä. Generell, je höher die Spannung, desto weniger verschmiert sind die Peaks (CZT hat da ein wenig Probleme mit der Ladungsträgerbeweglichkeit).
Wenn man dann noch so wenig Rauschen wie möglich haben möchte wird das ja schnell ziemlich groß... 

[Raddet]

ZT, с которыми я имел дело, используют от нескольких сотен вольт до нескольких киловольт.

Übrigens aus der Geschichte: Die Größe der Spule, mit der ich stabile 400 Volt für das Geigerrohr bekommen habe, ohne Multiplikation, aber in einer Wandlungsstufe.

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Generell geht alles langsam dahin, dass jedes Handy mit mindestens einem eingebauten Dosimeter ausgestattet wird. Und fortgeschrittene Modelle - und ein Spektrometer.

Ich frage mich, wer als erster Hersteller den Sprung in die Zukunft wagt?

[DG0MG]

Wir hatten einen CZT-Sensor schonmal beim XRF Corporation ICS-4000

Einen CZT-Sensor herzustellen, scheint nicht ganz alltägliches Geschäft zu sein. Außer für KROMEK:

[Raddet]

Chinesisches Unternehmen.
"CZT-Detektor mit Vorverstärker."

https://www.powerwaywafer.com/czt-probe.html

900-Volt-Versorgung. Energiebereich: 10 KeV .. 2,6 MeV.

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Das Thorium spektrum ist ganz normal...

[etalon]

Chinesisches Unternehmen.
"CZT-Detektor mit Vorverstärker."

https://www.powerwaywafer.com/czt-probe.html

900-Volt-Versorgung. Energiebereich: 10 KeV .. 2,6 MeV.

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Das Thorium spektrum ist ganz normal...

Die Chinesischen Dinger scheinen auch einen recht dicken Kristall zu haben (bis 5 mm, wenn man dem glauben schenken darf). Da wird die Effizienz zum Höherenergetischen natürlich etwas besser. Die CZTs, welche ich so kenne, hatten rund 1mm Dicke und waren eher im Röntgenbereich zu Hause.

Aber Effizienzwunder darf man von einem Halbleiter eh nicht erwarten. Selbst große HPGe- Detektoren haben eine deutlich schlechtere rel. Efficiency im Vergleich zu Szintillatoren. Dafür bekommt man aber eine sehr gute energetische Auflösung...

[NuclearPhoenix]

Hier sind auch noch relativ große Kristalle, mit fertigem Gehäuse und BNC Anschluss: http://www.ritec.lv/html/czt500.html

Die sind aus eigener Erfahrung wirklich sehr gut, aber die schon angesprochene Effizienz wird natürlich bei Energien deutlich größer 1 MeV v.A. beim CZT/500 problematisch.