Uranhaltige Halden in Wittichen-Schenkenzell in BW

Begonnen von Reinhold, 15. Juli 2019, 13:07

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NoLi

https://www.schwarzwaelder-bote.de/inhalt.schenkenzell-verletzter-liegt-in-48-metern-tiefe.7276797c-7b9f-4ae7-bddc-f0c7df2c7165.html

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Erinnerungen: Grubenunglück vor 50 Jahren im Simson-Stollen
     

Große Aufregung oberhalb des Witticher Klosters vor 50 Jahren. Im Simson-Stollen im Böckelsbach war ein "Amateur-Geologe" in den Förderschacht gestürzt. Fritz Arnold erwies sich als der mutige Lebensretter.

Schenkenzell-Wittichen . Das Überleben von Herbert Klöpfer aus Freiburg gleicht noch heute einem Wunder. Das Bergbaurevier Wittichen zählte einstmals zu den berühmtesten Erzrevieren des mittleren Schwarzwaldes. Es war das Zentrum des nachmittelalterlichen Bergbaues. Denn hier lagen bekannte Gruben wie etwa "Sophia" im Böckelsbach, "Gnade Gottes" und "Alt Sankt Joseph" am Silberberg, die "Güte Gottes" im Zundelgraben, die "Grube Anton" und viele andere.

Diese Gruben erwirtschafteten, bis sie 1856 in das sogenannte "Bergfreie" verfielen, die bemerkenswerte Menge von mehr als 5,8 Tonnen Silber und 2380 Tonnen Kobalt. Mehr als 80 Stollen und Schächte wurden in dem kleinen Gebiet angelegt, von denen einige mehrere Kilometer lang waren und eine für damalige Zeit beachtliche Tiefe von 200 Meter und mehr erreichten. Manch einer der vielen Mineralogen und Steinsammler fand in den vergangenen Jahrzehnten in den Stollen und Schächten, wie auch auf den Abraumhalten bei der Nachlese noch wertvolle Objekte.

Viele wagten sich in die finsteren und engen Gruben und setzten sich dadurch enormen Gefahren und Risiken aus. Dies veranlasste den Grundstückseigentümer, Fürst zu Fürstenberg, sämtliche Grubeneingänge um 2000 zu schließen. Nur ein Stollen wird noch begangen und genutzt und zwar die Grube Anton im Heubach. Dort befindet sich seit 1971 das geowissenschaftliche Gemeinschaftsobservatorium der Universitäten Karlsruhe und Stuttgart.

Im Witticher Tal wurden die Besucher nur "Steinklopfer" oder "Amateur-Mineralogen" genannt. So versuchten auch zwei Ehepaare aus Freiburg am 1. August 1970 im Simson-Stollen ihr Glück. Am rechten Hang des Böckelsbaches wurden in diesem Stollen ab 1751 Silber und Kobalt abgebaut. Vom Stolleneingang geht es rund 150 Meter in den Berg. Dort befindet sich der Förderschacht – ehemals abgedeckt mit Eichendielen.

Als Herbert Klöpfer das marode Eichenholz betrat, brach dieses und der illegale Grubengänger stürzte in die Tiefe. Kein Lebenszeichen war aus der Dunkelheit zu hören. In höchster Aufregung gaben die Beteiligten einen Notruf ab. Dieser kam beim DRK Schiltach und der Feuerwehr Schiltach um 11 Uhr an. Hinweis: "Ein Mann ist in eine Grube gefallen."

Als die Rettungskräfte eintrafen, war die Situation wesentlich komplizierter als angenommen. Nun war zu klären, wer bereit ist, diese Rettungsaktion in Angriff zu nehmen. Arzt Heinz Vollmer bestimmte, das könne nur ein Lediger sein. Fritz Arnold, ein damals 25-jähriger DRK-ler meldete sich. Er zeigte Mut und als der "Lange Wilhelm" (Wilhelm Trautwein) das Kommando des Abseilens übernahm, wurde er darin bestärkt. "In ihn hatte ich Vertrauen", so Arnold.

Als nach 18 Metern das Feuerwehrseil endete und noch kein Schachtende zu sehen war, mussten nochmals zwei Seile angeknüpft werden. Meter für Meter ging es den dunklen Förderschacht hinunter. Nach 48 Metern war er auf der Sohle angekommen und sah den Schwerverletzten, der nur stöhnte. Fritz Arnold forderte eine Marinetrage an. In diese Trage legte er den Schwerverletzten, schnallte ihn fest und gab das Zeichen, ihn quasi stehend nach oben zum Stollen hochzuziehen.

Arnold erinnert sich: "Der war nicht gerade ein Hering. Er war circa 100 Kilogramm schwer und 190 Zentimeter groß. Hat aber ganz gut geklappt." Per Rettungswagen ging es dann vom Böckelsbach zum Sportplatz Schiltach. Ein Rettungshubschrauber brachte Klöpfer gegen 13.30 Uhr von dort in die Uniklinik Freiburg.

Herbert Klöpfer hatte bei seinem Sturz ein großes Glück. Er durchbrach mehrere morsche Zwischenböden und landete nach 48 Metern auf einem Schuttkegel, dadurch wurde der Sturz mehrfach abgefedert. Ohne Helm waren seine Kopfverletzungen groß. Umso mehr war der Lebensretter Fritz Arnold überrascht, als der junge Mann erstaunlich schnell nach einer Schädel-Operation wieder auf den Beinen war und zur Herbstprobe der Schiltacher Wehr kam, um sich sowohl bei der Feuerwehr wie auch beim DRK für die ungewöhnliche Hilfe zu danken. Auch das Land bedankte sich bei Arnold mit einer Lebensrettungsmedaille. "


Norbert

DL8BCN

Moin, mich bekommt man in keinen dunklen Stollen rein!
Ich habe Platzangst und bleibe über Tage :D
Als Kind und Jugendlicher war das kein Problem, aber heute geht das gar nicht mehr :-\
Vor kurzem war ich allerdings in der Marienglashöhle in Friedrichroda:
https://www.marienglashoehle-friedrichroda.de/index.php
Da ist ein heller Zugang und eine riesige Höhle.
Das geht dann gerade noch so...

Jona

Hallo Zusammen,
ich hätte 2 Fragen
Findet man heut zu tage auf den Halden noch "Prüfstrahler" ?
Wenn ja wo findet man sie?
Kommt man auf dem geologischen Lehrpfad an den Halden vorbei?
Wo kann man dort genau starke Radioaktivität Messen?
Ich kenne mich in der Gegend nicht aus, würde aber mal gerne vorbeischauen zum "Geigerzähler ausprobieren ;) "
Viele Grüße
Jona

miles_teg

Ich war im September 2021 dort (und in Menzenschwand) und habe da auf jeden Fall noch was gefunden. Es ist halt immer die Frage wie "heiß" man es will, die wirklich außergewöhnlichen Brocken (sowohl was Intensität als auch Schönheit angeht) sind wohl eher selten geworden.

NoLi

Findet man heut zu tage auf den Halden noch "Prüfstrahler" ?  : Ja.

Wenn ja wo findet man sie?  : Na, auf den Halden und am Haldenfuß ;)

Kommt man auf dem geologischen Lehrpfad an den Halden vorbei? : Ja.

Wo kann man dort genau starke Radioaktivität Messen?  :  Definiere "stark". Zumindest sind bis zu einigen einstelligen µSv/h durchaus drin. Google hilft.

Ich kenne mich in der Gegend nicht aus, würde aber mal gerne vorbeischauen zum "Geigerzähler ausprobieren ;) " : Ins Witticher Tal zum Kloster Wittichen. Dort parken und am Böckelsbach messend hoch zum Lehrpfad.
https://www.mineralienatlas.de/lexikon/index.php/Deutschland/Baden-W%C3%BCrttemberg/Freiburg%2C%20Bezirk/Rottweil%2C%20Landkreis/Wittichen
https://geotouren-schwarzwald.de/wittichen-die-radioaktivitaet-im-ehemaligen-bergbaurevier/

Norbert

Lennart

Ich habe Menzenschwand und Wittichen im September 2022 besucht und bin auch fündig geworden. Wie schon beschrieben wurde findet man meistens fluoreszierende Sekundärmineralien.

Die Schmiedestollenhalde (48.336774 8.341665) weißt meiner Meinung nach in Bodennähe eine so homogen erhöhte Strahlung auf, dass das lokalisieren von "Hotspots" ziemlich schwierig ist. Hier ist vermutlich ein möglichst unempfindliches Zählrohr von Vorteil.

In Menzenschwand befindet sich im Krunkelbachtal ein Loch an "Menzos Wegele" (47.839113 8.045158). Schon im Abstand von mehreren Metern kann man eine ansteigende Ortsdosisleistung feststellen. Dort liegen viele kleine fluoreszierende Mineralien drin. Auch am Krunkelbach unter der Metallbrücke (47.838360 8.043975) findet man einiges. Wenn man in der Nacht mit UV-Lampe suchen geht, erhöht man die Erfolgsquote und kann ungestört "arbeiten".

Leider hatte ich die Videoreihe über Schramberg von Uraninit (Prospektor) auf YouTube erst nach meinem Besuch vom Junghans Uhrenmuseum gesehen. Das liegt ja auch nur 18 km von Wittichen entfernt.


Was man dann am Ende findet lässt sich als Laie schwer beurteilen. Ich hatte auf den einen Beutel Uranocircit geschrieben, das gelbe Mineral sieht aber eher nach Autunit aus und das grüne Mineral ist wahrscheinlich eine Verbindung von Uran und Kupfer. Tobernit und Zeunerit konnte ich ausschließen, weil beides nicht fluoresziert.

Grüße und ein frohes neues Jahr

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DG0MG

Danke für Deine ausführlichen Berichte! Die helfen zukünftigen Besuchern ganz sicher weiter!
"Bling!": Irgendjemand Egales hat irgendetwas Egales getan! Schnell hingucken!

etalon

Zitat von: Lennart am 01. Januar 2023, 20:37Ich habe Menzenschwand und Wittichen im September 2022 besucht und bin auch fündig geworden. Wie schon beschrieben wurde findet man meistens fluoreszierende Sekundärmineralien.

Die Schmiedestollenhalde (48.336774 8.341665) weißt meiner Meinung nach in Bodennähe eine so homogen erhöhte Strahlung auf, dass das lokalisieren von "Hotspots" ziemlich schwierig ist. Hier ist vermutlich ein möglichst unempfindliches Zählrohr von Vorteil.

In Menzenschwand befindet sich im Krunkelbachtal ein Loch an "Menzos Wegele" (47.839113 8.045158). Schon im Abstand von mehreren Metern kann man eine ansteigende Ortsdosisleistung feststellen. Dort liegen viele kleine fluoreszierende Mineralien drin. Auch am Krunkelbach unter der Metallbrücke (47.838360 8.043975) findet man einiges. Wenn man in der Nacht mit UV-Lampe suchen geht, erhöht man die Erfolgsquote und kann ungestört "arbeiten".

Leider hatte ich die Videoreihe über Schramberg von Uraninit (Prospektor) auf YouTube erst nach meinem Besuch vom Junghans Uhrenmuseum gesehen. Das liegt ja auch nur 18 km von Wittichen entfernt.


Was man dann am Ende findet lässt sich als Laie schwer beurteilen. Ich hatte auf den einen Beutel Uranocircit geschrieben, das gelbe Mineral sieht aber eher nach Autunit aus und das grüne Mineral ist wahrscheinlich eine Verbindung von Uran und Kupfer. Tobernit und Zeunerit konnte ich ausschließen, weil beides nicht fluoresziert.

Grüße und ein frohes neues Jahr

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Wenn die Mineralien glimmerartig sind, dann ist das Gelbe eher Uranocircit, da das Bariumuranylphosphat in Menzenschwand deutlich häufiger vorkommt als das Calziumuranylphosphat Autunit. Das Grüne ist mit hoher Wahrscheinlichkeit Torbernit, da eben dieser dort auch häufiger vorkommt als das CuU-Arsenat Zeunerit.

Was die Lumineszenz von Kupferuranylphosphaten/-arsenaten angeht, dazu hatte ich hier schon mal was geschrieben: https://www.geigerzaehlerforum.de/index.php/topic,1394.0.html

Grüße Markus

Lennart

Zitat von: DG0MG am 01. Januar 2023, 20:55Danke für Deine ausführlichen Berichte! Die helfen zukünftigen Besuchern ganz sicher weiter!

Ich hatte mich vor meinen Reisen ja auch hier informiert. Ich denke es ist dann nur fair, wenn man die Beiträge auch "up to date" hält.

Zitat von: etalon am 01. Januar 2023, 21:12Wenn die Mineralien glimmerartig sind, dann ist das Gelbe eher Uranocircit, da das Bariumuranylphosphat in Menzenschwand deutlich häufiger vorkommt als das Calziumuranylphosphat Autunit.

Danke für die interessanten Infos. Ich hatte meine (nicht fachkundige) Einschätzung bei der gelben Mineralisation nur deshalb von Uranocircit auf Autunit geändert, weil Uranocircit allgemein seltener ist und laut Wikipedia eher grünlich gefärbt ist.

Im Buch "Uranmineralien in Sachsen" von Jörg Stark sind jedoch auch teilweise deutlich grün verfärbte Autunitkristalle zu erkennen, das hatte mich dann zusätzlich verunsichert.

Hier kann man das Stück etwas besser sehen, leider habe ich keine Möglichkeit ordentliche Makroaufnahmen anzufertigen.

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Prospektor

Wer sich etwas tiefer einlesen möchte, dem empfehle ich dieses Dokument:

https://www.zobodat.at/pdf/Berichte-naturf-Ges-Freiburg-Br_70_0019-0028.pdf

Das "Potential" entlang des Wegs im Böckelsbachtal ist bezogen auf Pechblende nicht zu unterschätzen  ;)

Lennart

Zitat von: Prospektor am 04. Januar 2023, 17:56Wer sich etwas tiefer einlesen möchte, dem empfehle ich dieses Dokument:

https://www.zobodat.at/pdf/Berichte-naturf-Ges-Freiburg-Br_70_0019-0028.pdf

Das "Potential" entlang des Wegs im Böckelsbachtal ist bezogen auf Pechblende nicht zu unterschätzen  ;)

Diese Informationen haben mich dazu veranlasst, mir die Gegend noch ein weiteres Mal anzuschauen. Ich habe die gezeichnete Karte über ein Luftbild von Google Maps gelegt, um die Darstellung etwas ansprechender zu gestalten:

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Schon der Weg zu den Halden - der am Kloster beginnt - weist unzählige kleine Hotspots auf. Hier hat sich vor allem der Raysid bezahlt gemacht, die Empfindlichkeit ist einfach überragend. Besonders in Bezug auf den winzigen Formfaktor. Bereits nach kurzer Grabarbeit "hagelte" es kleine Funde von Uraninit. Besonders schöne Exemplare waren nicht dabei, aber man muss ja nicht immer zu hohe Ansprüche haben  :)

Ich habe die Raysid-Karte nebenbei auch etwas erweitert: https://raysid.com/map/#17-8.343652-48.33640-hybrid-raysid_doserate-0-sv-cps-global
Die ursprüngliche Erkundung stammte sicherlich von @miles_teg - von wem auch sonst?  :D

Ein bisschen merkwürdig: der Böckelsbach wurde von Google Maps in Beckelsbächle umbenannt, oder sind beide Namen korrekt?

Wie dem auch sei, mein oberstes Ziel war ein Fund von Pechblende auf der Sophia Halde. Angestachelt durch die Funde von @etalon im Mineralienatlas (https://www.mineralienatlas.de/lexikon/index.php/Deutschland/Baden-W%C3%BCrttemberg/Freiburg%2C%20Bezirk/Rottweil%2C%20Landkreis/Wittichen/Grube%20Sophia) habe ich mich auf die Suche gemacht. Oberhalb der Halde befindet sich eine Art Plateau am Berghang, wo ich meine "Prospektion" begonnen habe.

Ein selbst mit dem Raysid schlecht auffindbarer Hotspot weckte mein Interesse. Natürlich waren auch Wurzeln im Weg, die hatten mich bereits am Vortag in Menzenschwand geärgert.  >:(
Anhand der Filmaufnahmen konnte ich nachträglich feststellen, dass die Ausgrabung 35 Minuten gedauert hat.

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Die Tiefe kommt auf dem Bild nicht gut rüber, aber das war schon ein echter Akt. Gelohnt hat es sich aber. Zwei Stück Pechblende inklusive zahlreicher Sekundärmineralien:

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Der große Klumpen war mir etwas zu unförmig. Nach einer kleinen Massage mit dem Hammer sah die Welt schon wieder anders aus. Hier sind mal 4 Bilder von 2 Stücken als Beispiel:

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Auf dem Plateau gibt es aber durchaus noch weitere Fundmöglichkeiten. Knapp 10 Meter weiter registrierte der Raysid eine erhöhte Gammastrahlung, die wie eine Blase über einer Mulde hing. Hinter dem Rucksack, wo die Vegetation beginnt, kann man die Vertiefung erkennen.
 
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Dort konnte ich auch mehrere Funde von Pechblende isolieren. Da die Strahlung nicht abgenommen hat, scheinen noch weitere Stücke in dem Loch begraben zu sein.
Abschließend kann ich froh verkünden, dass die Sophia Halde keineswegs "völlig abgegrast" ist. Mit entsprechender Ausrüstung wird man dort definitiv fündig. An dieser Stelle muss ich noch mal den Raysid loben. Die Software ist sicher nicht perfekt, aber diese Empfindlichkeit ist ein wahrer Traum. Der Berthold von @Prospektor ist sicherlich durch das Flächenzählrohr eine andere Hausnummer, der Formfaktor und das Gewicht jedoch auch.

Anmerkung: auf dem Plateau über der Halde vom alten Schmiedestollen gibt es auch vielversprechende Hotspots. Hauptsächlich auf der linken Seite, wenn man auf die Halde blickt. Der Bereich dort ist begrünt.

Zu dem blauen Punkt auf der Raysid-Karte (Parkplatz in Wittichen) werde ich mich gesondert äußern  ;D

miles_teg

#27
Zitat von: Lennart am 05. Juli 2023, 23:14Ich habe die Raysid-Karte nebenbei auch etwas erweitert: https://raysid.com/map/#17-8.343652-48.33640-hybrid-raysid_doserate-0-sv-cps-global
Die ursprüngliche Erkundung stammte sicherlich von @miles_teg - von wem auch sonst?  :D
Schuldig! :-)
Danke für den interessanten Bericht. Ich hatte damals nicht übermäßig viel Zeit. Die Taschen habe ich mir in Wittichen zwar vollgehauen, aber so richtig tolle Stücke waren da nicht dabei.
OT: Inzwischen gibt es einen sehr aktiven RAYSID-Mapper in der Heilbronner Umgebung. Bist Du das?

Lennart

Zitat von: miles_teg am 07. Juli 2023, 15:23Die Taschen habe ich mir in Wittichen zwar vollgehauen, aber so richtig tolle Stücke waren da nicht dabei.

Wo bist Du fündig geworden, eher bei der Sophia- oder Schmiedestollenhalde?

Zitat von: miles_teg am 07. Juli 2023, 15:23OT: Inzwischen gibt es jemand einen sehr aktiven RAYSID-Mapper in der Heilbronner Umgebung. Bist Du das?

Ne... von mir stammen nur Teile vom Harz. Helbra, Wittichen, Menzenschwand und Schacht 277 habe ich etwas erweitert. Leider habe ich schon so viele Touren vor dem Kauf des Raysid gemacht, aber ich schaue mir ohnehin gerne Orte mehrmals an :)

miles_teg

Zitat von: Lennart am 07. Juli 2023, 18:04Wo bist Du fündig geworden, eher bei der Sophia- oder Schmiedestollenhalde?
Eher bei der Schmiedestollenhalde, wenn ich mich richtig erinnere.