Strahlenschäden bei der Bundeswehr

Begonnen von DL8BCN, 21. Juni 2022, 21:03

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DL8BCN

Hallo, in diesem älteren Bericht wird mal wieder vieles durcheinandergeworfen. Es geht eigentlich um Strahlenschäden durch Bremsstrahlung, bzw. Röntgenstrahlen die bei HF Röhren im Betrieb natürlich bei hohen Anodenspannungen und geöffneten Abschirmgehäusen unvermeidlich sind. Zwischendrinn wird dann von einem Vorfall berichtet, wo ein oder mehrere Soldaten in den scharf gebündelten Richtstrahl des Beleuchtungsradars des HAWK Systems geraten sind. Das sind natürlich 2 Paar Schuhe. Beides ist nicht schön. Man darf die Dinge aber nicht verwechseln. Angeblich wussten die Techniker nichts von der Gefahr.Das geht natürlich gar nicht!
Der Bund sollte heute auf jeden Fall so ehrlich sein und die Leute und Hinterbliebenen zu entschädigen.
Der Link kommt hier:

https://daserste.ndr.de/panorama/archiv/2002/Verstrahlte-Soldaten-Der-Kampf-gegen-die-Buerokratie,erste7702.html


NoLi


DL8BCN

Hallo Norbert!
Für mich als Funkamateur ist das natürlich hochinteressant.
Danke für den Artikel.
Früher habe ich Kurzwellenverstärker mit Senderöhren (4-400, QB5-1750, GS-35B etc.) gebaut, die mit ca. 3kV Anodenspannung betrieben wurden.
Da sollte noch keine Röntgenstrahlung emittiert werden.
Nach meiner Info fängt es ab ca. 6 kV an relevant zu werden.
Gruß, Rainer